Tools für deine Hausbar

Du fragst dich, was ein Jigger ist? Oder wie man richtig abseiht? Dann bist du hier genau richtig!

Sowohl die Auswahl der richtigen Bartools als auch die verschiedenen Techniken sind entscheidend, wenn es darum geht, die leckersten Drinks zu mixen. Wir stellen dir die wichtigsten Tools für deine Hausbar vor und zeigen, wie du sie richtig einsetzt.

Entdecke unsere Tipps & Tricks für deine Hausbar!

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1. Strainer: Ein Strainer sollte definitiv gut in der Hand liegen. Es gibt welche mit kurzem Griff, die zum Abseihen auf den Shaker gelegt werden und welche mit längerem Griff, die im Shaker positioniert werden. Profis nutzen in der Regel einen Strainer mit längerem Griff, da dieser ein kontrolliertes Abseihen ermöglicht. Unser Tipp: Beim Kauf eines Strainers sollte darauf geachtet werden, dass die Spirale abnehmbar ist. So lässt sich der Strainer besser reinigen. Außerdem kann man die Spirale separat in den Shaker geben und so Sahne und Eiweiß im Nu steif schlagen.

2. Shaker: Shaker gibt es in unterschiedlicher Ausführung. Es gibt den Dreiteiler, der in den meisten Cocktail-Geschenk-Sets zu finden ist, den zweiteiligen Parisian Shaker, den Boston Shaker mit Metall- und Glasgefäß und den sogenannten „Tin in Tin“. Hierzu kommen zwei Metallbecher in leicht unterschiedlicher Größe zum Einsatz. Wer noch keinen Shaker hat, dem sei die letzte Variante empfohlen. „Tin in Tin“ ist stabiler als die Konkurrenz, lässt sich besser reinigen, öffnen und eignet sich darüber hinaus fürs Werfen und Rühren.

3. Jigger: Es gibt Bartender, die schwören auf einen Jigger (auch Messbecher genannt) aus japanischer Fertigung. Man sagt, sie seien besonders gut ausbalanciert. Falls ihr keinen Jigger zu Hause habt, lassen sich aber auch Alternativen finden, um Flüssigkeiten abmessen zu können, wie zum Beispiel ein geeichtes Schnapsglas. Wichtig ist am Ende nur, dass das Verhältnis der Zutaten untereinander stimmt. Manchmal bekommt man im Getränkehandel einen Jigger als Präsent einer Spirituosenmarke geschenkt. Bei diesen Modellen wird gerne mal auf die Eichung verzichtet, in der Hoffnung mehr Schnaps zu verkaufen. Hier also lieber einmal gegenchecken.

 

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4. Barlöffel: Der lange schmale Löffel für Latte macchiato oder Eiscreme ist bereits in den meisten Küchen zu finden. Damit lässt sich ein spezieller Barlöffel weitestgehend ersetzen. Unpraktisch ist der Barlöffel dennoch nicht! Durch die Windungen im Stiel ist er besser zum Rühren geeignet und wird zum Teil auch als Maßeinheit benutzt (1 BL = ca. 5 ml). Außerdem können über den Stiel Flüssigkeiten wie Filler mit Pirouetten ins Glas befördert werden, ein netter Showeffekt. Für das Schichten/Layern ist der Löffel indes das wichtigste Instrument – ohne ihn geht hier gar nichts.

5. Sparschäler: Für frisch geschnittene Zesten empfiehlt sich ein handelsüblicher Sparschäler. Es gibt zwar spezielle Zester und Zestenreißer, wirklich vonnöten ist ein solches Tool aber nicht. Feine Zestenstreifen lassen sich auch gut mit einem Küchenmesser schneiden.

6. Mixer: Generell können Stand- und Stabmixer das Gleiche.
In einer wichtigen Funktion unterscheiden sie sich jedoch: Ein Standmixer bzw. Blender kann Eis häckseln, was für frostige Slushy Drinks wie Frozen Margaritas eine prima Sache ist. Praktisch auch nach harten Wochenende: Der Detox-Green-Smoothie für das gute Gewissen und gegen den Kater lässt sich mit einem Standmixer ebenfalls zubereiten.
An die Tools, fertig, los! Wir wünschen euch viel Spaß beim Üben!

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